Festveranstaltung zum 25 jährigen Bestehen des Fördervereins „Dorfkirchen in Not in Mecklenburg und in Vorpommern e.V.“
Festakt und Tagung 28.09.2019 in der Heiligen-Geist-Kirche Wismar anlässlich des 25. Jährigen Bestehens des Fördervereins Dorfkirchen in Not in Mecklenburg und Vorpommern e.V.
(aus der Begrüßungsrede)
Sehr geehrte Frau Dezernentin des Baudezernates im Landeskirchenamt, Frau Möller,
sehr geehrte Frau Landeskonservatorin, Frau Dr. Dornbusch,
sehr geehrtes Mitglied des Bundestages, Herr Junge,
sehr geehrter Herr Altbischof der mecklenburgischen Landeskirche Herr Beste,
sehr geehrter Herr Propst Antonioli,
lieber Herr Pastor Cremer,
sehr geehrte Gäste,
liebe Mitglieder unseres Fördervereins,
sehr geschätzte Freunde und Förderer der Dorfkirchen in Mecklenburg-Vorpommern!
Wir begehen in diesem Jahr mit Stolz das 25-jährige Bestehen unseres Fördervereins, des Vereins „Dorfkirchen in Not in Mecklenburg-Vorpommern e.V.“ Gegründet am 10. Juni 1994 können wir auf 25 Jahre erfolgreicher Unterstützung der Dorfkirchen zurückblicken. Wir möchten dieses festliche Ereignis gemeinsam mit der Kirchengemeinde der Heiligen-Geist-Kirche in Wismar und Ihnen begehen.
Lieber Herr Pastor Cremer, herzlichen Dank dafür, dass wir das in Ihrer Kirche und mit Ihnen gemeinsam machen können.
Ich freue mich sehr, dass Sie unserer Einladung gefolgt sind und begrüße Sie alle sehr herzlich im Namen unseres Vorstandes zu unserem Festakt und unserer Tagung!
Gestatten Sie mir bitte aber eines noch zuvor:
Die Unterstützung und Förderung von „Dorfkirchen in Not“ – das heißt für uns zuerst Verpflichtung und ehrenamtliches Engagement. Wenn es darum geht, in Not geratenen Dorfkirchen zu helfen, dann müssen und wollen wir helfen. Eine dieser in schwere Not geratenen Dorfkirchen ist die Fachwerk-kirche im vorpommerschen Klempenow.
Die kleine Saalkirche aus dem Jahre 1692 steht im historischen Schatten der mittelalterlichen Burganlage Klempenow, doch sieht man sie von der Landesstraße als eine der ersten Bauten, wenn man die Burg besuchen will. Sie ist wichtiger Bestandteil der Anlage und gehört außerdem zum ältesten kirchlichen Fachwerkbestand in Vorpommern.
Doch nun ist sie – nicht erst seit heute, aber besonders in jüngster Zeit im wahrsten Sinne des Wortes in Schieflage geraten. Sie ist gesperrt und nicht mehr standsicher. Die trockenen Sommer im letzten und diesem Jahr führten wohl dazu, dass mit dem Absinken des Grundwassers der torflinsige Untergrund nachgibt. Die Kirche neigt sich mehr und mehr bedrohlich in Nordrichtung – die Schieflage ist inzwischen unübersehbar. Wird sie nicht statisch gesichert und werden keine Maßnahmen zur ihrer Standsicherheit ergriffen, droht sie wohl in kürze umzustürzen – das, meine Damen und Herren darf nicht passieren! Die Fachwerkkirche darf nicht aufgegeben werden. Wir appellieren an alle Verantwortlichen, Lösungen zur Rettung und Bewahrung dieses Denkmals zu suchen. Erst in der vergangenen Woche gab es ein Krisentreffen mit Vertretern des Kirchenkreises und der Landeskirche und mit mir mit einem deutlichen Bekenntnis, die Kirche nicht aufzugeben! Wir als Verein wollen die Kirchengemeinde im Rahmen unserer Möglichkeiten dabei unterstützen und fördern eine verformungsgerechte Bauaufnahme als Voraussetzung einer umgehenden Notsicherung des Bestandes um dann darauf aufbauend die Sicherungsmaßnahmen planen zu können. Diese sollen nach vorsichtigen Schätzungen ca. 700.000,- € betragen – Mittel, die die Kirchengemeinde selbst nicht aufbringen kann. Wir wollen die Deutsche Stiftung Denkmalschutz einbinden, damit es zu einem Aufruf in der Zeitschrift Monumente kommen kann, um dann auch Fördermittel einwerben zu können. Drücken Sie uns die Daumen, dass wir das gemeinsam mit der Kirchengemeinde und den örtlichen Fördervereinen schaffen!
Meine sehr verehrten Damen und Herren, Mitglied im Förderverein Dorfkirchen in Not zu sein, für diesen Förderverein zu spenden bedeutet, einen Beitrag zu leisten, in Not geratenen und instandsetzungsbedürftigen, gefährdeten Dorfkirchen zu helfen. Mecklenburg Vorpommern besitzt einen unvergleichbaren historischen Schatz. Die über 1000 historischen Dorfkirchen des Landes stammen etwa aus dem 13. und 14. Jahrhundert, der Zeit der christlichen Besiedlung des Landes. Sie stammen aus dem 15. Jahrhundert, einer Zeit der Blüte großartiger Kirchenarchitektur und Malerei. Aus dem 16. Jh. mit einigen schönen Beispielen aus der Renaissance oder aus der Zeit der Umgestaltung nach der Reformation. Aus dem 17. und 18. Jh., der Zeit des Barock, einer Zeit des Aufschwungs und neuer Besiedlung nach dem 30jährigen Krieg. Aus dem 19. Jh., der Zeit des Wiederauflebens alter Bau- und Kunsttraditionen und kirchlicher Regulative und Neuausrichtungen, bis hin zu Beginn des 20. Jh., der Zeit der Moderne. Dieser, über Jahrhunderte entwickelte Bestand erfordert jedoch auch stetigen Aufwand bei der Bewahrung der Substanz und Konstruktion.
Als in den 1990 Jahren, also nach der Wende, das ganze Ausmaß der Gefährdung dieses wertvollen Bestandes deutlich wurde, ja gar der Verkauf von Kirchen drohte, gründete sich unser Verein, um einen Beitrag zu leisten, die in Not geratenen Dorfkirchen zu bewahren. Zu helfen, beim Aufbringen der Eigenmittel der Kirchengemeinden, um größere Maßnahmen wie die Instandsetzung von Dachwerken, Türmen, Fassadenmauerwerks, der Rettung oder Erneuerung von Dachdeckungen oder Fenstern zu unterstützen. Das wollen wir auch nach 25 Jahren noch so halten. Auch wenn in den nun fast dreißig Jahren nach der Wende der größte Bestand gerettet ist – so nehme ich es wahr, sind nach wie vor viele Dorfkirchen in ihrer Substanz instandsetzungsbedürftig. Alles dauert eben seine Zeit – wir werden heute im Laufe des Nachmittags noch einiges dazu hören.
Ich möchte aber noch sagen, dass ich mich immer besonders freue, wenn viele unserer Mitglieder aus alter heimatlicher Verbundenheit oder einfach aus Wertschätzung heraus, die hiesigen Dorfkirchen unterstützen uns treu bleiben und aus nah und fern erscheinen. Wir haben Mitglieder aus Bayern, aus dem Rheinland oder aus Niedersachsen, aus Schleswig-Holstein und aus Hamburg, aus Berlin und natürlich aus Mecklenburg-Vorpommern. Viele Mitglieder können den weiten Weg zu unseren Mitgliederversammlungen nicht mehr auf sich nehmen, grüßen uns aber und wünschen uns Erfolg. Stellvertretend für viele Nachrichten möchte ich Ihnen ein paar Grüße vorlesen:
Von Frau von Kurz-Patellis aus München: Frau von Kurz-Patellis gründete 1994 unseren Förderverein maßgeblich mit und erhielt 2000 für ihren Einsatz für die Dorfkirchen in MV das Bundesverdienstkreuz; von Frau Scholtholt aus Unterschleißheim aus Oberbayern, von Frau Schettler aus Münster, sowie von Frau Buss aus Grosshansdorf aus Schleswig-Holstein (Verlesen der Grußbotschaften)
Grüße an uns und einen guten Verlauf lassen ausrichten: Herr Siebert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz aus Berlin, Herr Dr. Sollich von der Marlis-Kressmann-Stiftung, die ebenfalls 25 Jahre alt wird, Herr Rabius von der Stiftung Kirchliches Bauen, Herr Lorenzen von der Sparkasse Mecklenburg u.v.a.
Frau Ministerpräsidentin Schwesig dankt herzlich für die Einladung zum 25-jährigen Jubiläums des Fördervereins Dorfkirchen in Not. Frau Landesbischöfin Kühnbau-Schmidt dankt ebenso herzlich für die Einladung und begleitet unser Anliegen zur Rettung der Dorfkirchen auch im Gebet: „Gott segne das Engagement Ihres Vereins und seiner Menschen!“
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Lassen Sie mich jetzt kurz in das Programm dieses Nachmittags einführen. Es ist normalerweise so, dass wir am Tage der Mitgliederversammlung Exkursionen zu Dorfkirchen durchführen, um Öffentlichkeitsarbeit zu leisten und Förderobjekte zu besichtigen. Heute verzichten wir zugunsten dieses Festaktes und der Tagung darauf.
Wir hören gleich ein paar Grußworte aus Kirche und Politik. Wir werden Worte zu den Anfängen des Vereins von dem ersten Vorsitzenden Herrn Dr. Dettmann aus Teterow hören. Wir wollen die früheren anwesenden Vorsitzenden des Förderverein begrüßen, wir werden eine Kaffeepause haben und währenddessen die aktualisierte Wanderausstellung besichtigen können, wir werden danach einen Film des Journalisten Dieter Wieland vom bayerischen Rundfunk aus dem Jahre 1995 sehen und nochmal über unser heutiges Wirken mit Blick auf die Zukunft berichten.
Musikalisch werden wir von Schülerinnen der Kreismusikschule Nordwestmecklenburg Marte Haevernick (Klavier), Birte Redersborg (Klavier) und Lara Präkelt (Klarinette) sowie der jungen Organistin Inga Schönfeld aus Stralsund an der Orgel der Kirche begleitet.
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Doch nun, meine sehr verehrten Damen und Herrn ist es mir eine große Freude und zugleich Ehre, den ehemaligen Landesbischof der mecklenburgischen Landeskirche, Herrn Hermann Beste zu bitten, einige Worte an uns zu richten. Wie kein anderer haben Sie, Herr Beste das Wirken unseres Vereins begleitet, immer in Sorge und im Bewusstsein um den wertvollen Bestand der Dorfkirchen unseres Bundeslandes. Herr Beste war von 1996 – 2007 Landesbischof – also genau in der Zeit, als viele Dorfkirchen instand gesetzt und gerettet wurden. Das Bauen war ihm immer ganz wichtiges Anliegen, so habe ich ihn erlebt. Er sagte, so wurde mir berichtet, wo Kirchen gebaut werden, bildet sich Gemeinde, das schließt natürlich die Rettung und Bewahrung bestehender Kirchen mit ein.
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Ich möchte jetzt Herrn Dr. Dettmann aus Teterow, der erste Vorsitzende unseres Vereins ab 1995 und zu den Gründungsmitgliedern unseres Fördervereins im Jahre 1994 bitten, die Situation der Anfangszeit aus seiner Sicht zu schildern. Frau von Kurz-Patellis aus München, die das zunächst machen wollte, lässt sich entschuldigen. Sie grüßt uns aber ganz herzlich, wie ich Ihnen ja bereits vorgelesen habe.
Ich habe jetzt die Ehre, die früheren anwesenden ersten Vorsitzenden zu begrüßen und darf Sie ebenfalls bitten, zu uns nach vorn zu kommen: Herr Dorenburg und Herr Kawan. Frau von Kurz-Patellis und Herr Sander, ebenfalls frühere erste Vorsitzende konnten leider nicht kommen. Und ich möchte auch Frau Reinhold zu uns bitten. Sie ist seit vielen, vielen Jahren die zweite Vorsitzende und saß und sitzt den ersten Vorsitzenden natürlich immer fordernd und anstoßend im Nacken! Sie hat die Arbeit des Vereins am längsten von uns allen begleitet, sie ist die Seele von „Dorfkirchen in Not.“
Ich möchte die Gelegenheit anlässlich unseres Jubiläums hiermit nutzen und Ihnen allen für Ihr jahrelanges ehrenamtliches Wirken als Vorsitzende unseres Vereins danken. Diese Arbeit war und ist nicht ohne weiteres einfach, macht sich nicht von selbst und erfordert viel Zeit und Kraft und Organisationstalent und auch viel Geduld. Für Ihr Engagement möchte ich Ihnen im Namen des Vorstandes und unserer Mitglieder herzlich danken.
Wir haben uns etwas Schönes ausgedacht: Sie erhalten als Erste einen Anstecker mit unserem, patentrechtlich geschützten Logo und einen Aufkleber für’s Auto.
Jetzt möchte ich … unsere aktualisierte Wanderausstellung präsentieren. Sie wurde von unserer AG Ausstellung im Vorstand präpariert von Frau Reinhold, Frau Kohl, Frau Heidelmann und Herrn Witt und zeigt aktuelle Dorfkirchenprojekte aus unserer Förderung mit Bild und Text. …
Film: Wir möchten jetzt den Film „Mecklenburg – Dorfkirchen in Not“ von Dieter Wieland vom bayerischen Rundfunk aus dem Jahre 1995 zeigen. Dieter Wieland ist ein Dokumentarfilmer und Autor. Er setzte sich schon früh für Denkmalschutz und den Erhalt von Kulturlandschaften ein. So gab es von ihm die Filmreihe: Bauen und Bewahren und gerade das Land Mecklenburg und die Dorfkirchen in Mecklenburg hatten es ihm angetan. Er drehte zwei Filme darüber, den ersten zeigen wir Ihnen jetzt. Der Film ist der Eindruck eines Journalisten nach vielen Gesprächen mit Pfarrern und Pfarrerinnen, Kirchengemeinden, mit der Landeskirche und das Ergebnis vieler Ortsbesichtigungen. Man spürt die Ehrfurcht, die der Autor hat und auch die Sorge um den Bestand der Dorfkirchen. Der Film ist eine Momentaufnahme – er gilt natürlich ebenso für die damalige Situation in Vorpommern. Er rüttelte auf, sorgte für viele Diskussionen, auch für Widerspruch, denn er ist deprimierend und hoffnungsvoll zugleich. Sehen Sie: Film ab …
Aus heutiger Sicht muss man sagen, dass die Befürchtungen Dieter Wielands zum Glück nicht so eingetreten sind. Zwar kam es zu Anfang zu zwei oder drei Verkäufen von Kirchen, doch nicht mehr! Ich persönlich bin seit 1995 im Landesamt für Kultur und Denkmalpflege tätig. Zunächst für den östlichen Teil Vorpommerns, seit 2004 für die sakralen Gebäude unseres Bundeslandes zuständig, kann sagen, dass ich immer und zu jeder Zeit die Bemühungen der Kirchenverwaltungen und der Landeskirchen erlebt habe, Kirchen im Grunde nicht aufzugeben, Kirchen zu erhalten. Aber Besonders sind es die Kirchengemeinden selbst und auch die örtlichen, konfessionsübergreifenden Fördervereine, die ihre Kirchen nicht aufgeben wollen! Die Kirchen sind Zentrum des Ortes und sind wichtig für die Identifikation der Leute mit ihren Orten. Würde man Kirchen aufgeben, würde die Mitte des Ortes fehlen. Von den über 1000 Kirchen unseres Landes ist inzwischen- so glaube ich – keine Kirche mehr vom unmittelbaren Einsturz bedroht, mit Ausnahme von Klempenow vielleicht. Bilder, wie wir sie zu Anfang der 1990er Jahre erlebten, gibt es inzwischen so nicht mehr. (Bilder: Fachwerkkirche Klempenow, Einsturz und Wiederaufbau Kirche Müsselmow, Einsturz und Wiederaufbau Kirche Woserin, Kirche Boitin Gewölbeeinsturz und Wiederaufbau, Einsturz und Wiederaufbau Kirche Barkow)
Dank sei den immer wieder aufgelegten Förderprogramme aus der öffentlichen Hand vom Bund und Land in gemeinsamer Verantwortung. Sie erinnern sich noch an das Dach- und Fachprogramm des Bundesinnenministers Manfred Kanther. Es gibt heute die Förderprogramme des Bundes für nationale Bedeutung und das Denkmalschutzsonderprogramm. Es gibt die Patronatsmittel des Landes an die Kirchen. Es gibt Landesmittel der Denkmalpflege und aus dem Justizministerium. Es gibt die vielen Stiftungen und Fördervereine wie z.B. die DSD, die KiBa, die Kressmannstiftung, die Stiftung Kirchliches Bauen in Mecklenburg, mit denen die oft geringen kirchlichen Eigenmittel bei der Fördermittelbeantragung aufgestockt werden können. Es gibt die örtlichen Fördervereine, die oft erhebliche Spenden sammeln und Fördermittel einwerben. Und es gibt natürlich uns, den Förderverein „Dorfkirchen in Not in Mecklenburg und in Vorpommern e.V.“. Beispielgebend für die vielen Dorfkirchen, die wir in den vergangenen 25 Jahren gefördert haben möchte ich folgende Objekte beispielhaft noch einmal in Erinnerung rufen: (Bilder: Dorfkirchen Landow, Berendshagen, Conow, Hohen Demzin, Ludwigsburg, Diemitz, Groß Kiesow, Rethwisch, Alt Karin, Benz, Groß Varchow, Hohen Pritz, Leopoldshagen, Kirch Grubenhagen, Hornstorf, Recknitz und Wieck).
Das zeigt, was wir bisher leisten konnten. Fast 2 Millionen € konnten wir bislang aufbringen und dabei weit über 200 Kirchen unterstützen. Unser Förderverein wurde im vergangenen Jahr für seine Arbeit ausgezeichnet und zwar vom Ostdeutschen Sparkassenverband mit dem Unternehmerpreis 2018 in der Kategorie „Verein des Jahres“!
Diese Auszeichnung, meine sehr verehrten Damen und Herren ist uns Ansporn, in unseren Bemühungen nicht nachzulassen. Auch in diesem Jahr erreichten uns bereits wieder einige Förderanträge für das nächste Förderjahr. Wir wollen auch in Zukunft unseren Beitrag zur Rettung und Bewahrung des wertvollen Schatzes unserer Dorfkirchen leisten. Drücken Sie uns die Daumen für Klempenow, ich bin zuversichtlich, dass die Kirche gerettet wird.
Dank Ihrer Hilfe! Herzlichen Dank noch einmal an Sie alle für Ihre Beiträge, Ihre Spenden, Ihre Unterstützung, Ihre Freundschaft zu den Dorfkirchen,
Damit sind wir am Ende unserer Tagung angelangt. Ich danke Ihnen sehr für Ihre Aufmerksamkeit und dass Sie unserer Einladung gefolgt sind. Wir wünschen Ihnen angenehmen Weg nach Hause und ich bitte Herrn Pastor Cremer für seinen Reisesegen!
Jens Amelung
1. Vorsitzender
Förderobjekte:
2018 wurden von den eingegangenen Anträgen aufgrund der guten Finanzlage durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Erbschaft, folgende 9 Dorfkirchen zur Förderung ausgewählt:
- Iven (Vorp.) 7.500,- € für Dachsanierung, 1. Bauabschnitt
- Kirch Grubenhagen (Meck) 5.000,- Instandsetzung der Giebelwand, Ostgiebel Schiff
- Kuppentin (Meckl.) 5.000,- Instandsetzung Turm
- Passow (Meckl.) 5.000,- Dach und Fassade Kirchenschiff
- Schlagsdorf (Meckl.) 5.000,- Dachsanierung
- Schmagerow (Vorp.) 5.000,- Instandsetzung Dach und Decke
- Sommersdorf (Vorp.)5. 000,- Dachsanierung Kirchenschiff
- Wiek (Vorp.) 5.000,- Fachwerk Turmsanierung
- Lübsee (Meckl.) 5.000,- Instandsetzung Chordach
Wie Herr Amelung berichtete, sind bei den genannten Kirchen bereits die Maßnahmen fertig gestellt oder angelaufen. Bei einigen Kirchen konnten die bewilligten Mittel auf Antrag auf das nächste Jahr übertragen werden, weil deren Finanzierungspläne noch nicht gänzlich erfüllt seien.
Für 2019 wurden 10 Dorfkirchen mit insgesamt einem Volumen von 57.500,00 Euro ausgewählt:
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Wir bedanken uns bei den Mitgliedern und den Spendern für ihre finanziellen Beiträge, durch die erst eine Unterstützung für die Dorfkirchen möglich ist. |
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