Projekt

Raduhn

Steckbrief

Der im Kern mittelalterliche Bau wurde 1857 bis 1859 unter Verwendung der alten Steine stark neugotisch überformt. Eine Besonderheit sind die blendengeschmückten Stufengiebel an der Ost- und Westseite. Der durch einen zweizonigen neugotischen Vorbau betonte Westgiebel wird zusätzlich von einem schlanken Turm bekrönt.

Neben der nur teilweise erhaltenen neugotischen Ausstattung findet man im Innenraum einen Schnitzaltar aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhundert.

Chronik

1857 bis 1859

durchgreifender Um- bzw. Neubau der Kirche unter Verwendung älterer Teile

Bauzustand und Schadensbild

Während die Ostfassade bereits 2004/05 saniert werden konnte, weisen die Abdeckungen des westlichen Staffelgiebels noch massive Frost- und Feuchteschäden auf. Die Dacheindeckung ist brüchig und abgängig und die Anschlüsse zu den Giebeln fehlen teilweise.

Eine Instandsetzung der Dacheindeckung und des Westgiebels ist unbedingt erforderlich.

 

Raduhn, oberer Bereich des Westgiebels mit Vorbau
Raduhn Stufengiebelt der Westseite mit kleinem Turm
Raduhn, Innenraum nach Westen
Raduhn, Ansicht von Osten